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Tanzsport 

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RE: Kritikkiste
Autor: xkk (---.coltnet.at)
Datum: 24. Mai 2002 14:41

<HTML>Grüß Euch!

Kurz zu mir: Ich habe getanzt, war kein Spitzenpaar, aber auch nicht wirklich schlecht! Das Wichtigste für mich war eindeutig der Spaß an der Freud! Vorallem bei Turnieren war es für mich wichtig, daß ich mein Vergnügen beim Tanzen habe.

Zu den Trainern: Es ist irgendwo der Ausspruch gefallen, daß sich viel im Kopf abspielt. Ebenso sehe ich die Sach bei den Trainern. Wenn ich einen Trainer bzw. eine Trainerstunde habe und mich nachher "gut" fühle, hat der Trainer für den Freizeitsportler die Aufgabe schon erfüllt. Dabei ist es nicht wichtig ob es ein inländischer Trainer (der vermeindlich ein schlechter Trainer ist) oder ein ausländischer Spitzentrainer.

Im Moment wird im Sport ja sehr viel über die Aufrichtigkeit (Ferrari, Giro, ...) im Sport gesprochen. Seit ich meine "Tanzkarriere" beendet habe, mich mit einigen Trainern und Wertungsrichtern nach wie vor gut verstehe und mitbekommen habe, wie es während eine österreichischen Turniers zwischen den Wertungsrichtern abläuft, mache ich mir über die Ergebnisse eines Turniers überhaupt keine Gedanken mehr. Da wird in den Pausen gesprochen und verhandelt wer vorne sein soll und wie es beim letzten Mal war und wie es beim nächsten Turnier sein soll. Eigentlich traurig, es gehört aber dazu und als aktiver Tanzsportler will man das auch gar nicht sehen und hören!

Ob unsere Spitzenpaare auch in der Weltspitze mittanzen können oder sollen und wie gut sie wirklich sind, wage ich nicht zu beurteilen und es steht mir auch gar nicht zu. Ich finde nur bei Staatsmeister nicht schlecht und auch nicht unsympathisch. Wobei das Feld der sympathischen Paare im Lateinfinale größer ist als im Standardfinale, von der Kombi ganz zu schweigen.

Tragisch finde ich nur, daß Funktionäre in der Öffentlichkeit Aussagen von sich geben, die jenseits von gut und böse sind. Wenn hin und wieder szenenfremde Zuschauer die Kommentare des Hrn. "Berta Ida Berta Anna" über sich ergehen lassen müssen, ist das eine Tragödie für den österreichischen Tanzsport. Leider kann man bei diesem Sport den Ton nicht wegschalten - ich hoffe jedoch, daß der Herr Pressebauftragte das Kommentieren läßt. In manchen anderen Belangen (Kontakte knüfen und halten, Schleimen und Schnorren) ist er ja recht gut - aber bitte nicht im Fernsehen reden!

Damit sollten wir auch schon zu einem anderen Punkt kommen. Kritisieren wir doch einmal die Turniere. Zuschauerfeindliche Organisation, zu hohe Eintrittspreise, Veranstaltung für Funktionäre und Ehrengäste. Ich habe das Gefühl, daß wie in alten Zeiten der verstaatlichten Wirtschaft der Kunde (Zuschauer) als Hinderniss angesehen wird und als Belastung für den Tanzsport - das sollte doch genau umgekehrt sein.

Ich wünsche Euch ein schönes Wochenende und freue mich auf die Reaktionen!</HTML>


RE: Kritikkiste
Autor: view (---.adsl.highway.telekom.at)
Datum: 24. Mai 2002 16:33

<HTML>an B. also jedes paar erreicht irgendwann einmal die S-Klasse - das ist schon vom Punktesystem abhängig. keine plazierungen sind notwendig - also wird man das schaffen!
wenn für dich jemand nicht zählt der sich um platz 10, 15 oder 20 der Weltrangliste aufhält oder aufgehalten hat oder aufhalten wird, dann hofffe ich, dass du selbst mal diese resultate dein eigen nennen kannst. wenn du dann dort bist, warst sein wirst, kannst du erkennen wie schwierig es ist nicht nur hinzukommen, sondern weiterzukommen oder auch nur dort zu bleiben.

ich weiss auch nicht wie dein verhältnis zu deinem inländischen trainer ist, aber hmmm hat ganz recht, wenn du deine stunden bei anderen trainern verheimlichen musst, dann solltest du das verhältnis wirklich überdenken - du scheinst die eigene situation auf alle anderen umzulegen denk ich mal. ich hab bisher nur offene menschen in dieser hinsicht getroffen.

an hmmmm - also welches tänzerische nieveau kann das mass der dinge sein, das gibt es nicht, denn man muss immer vorwärtsblicken und nach verbesserung und neuem trachten - also mass der dinge gibt es für micht nicht.....

an xkk .. also unser pressesprecher hat es dir angetan - aber ich widerspreche dir in keinem fall.

bist du wirklich der meinung, bzw. hast du das echt beobachet, dass wertungsrichter sich ergebnisse merh oder minder aushandeln... wär schon frustrierend.

Turniere sind zuschauerfeindlich - sogar insider werden durchgegart, wenn sie stundenlang das gleiche sehen. allerdings ist es wirklich schwierig andere modi der austragung zu finden.
Ich gebe dir absolut recht, dass man oft das Gefühl bekommt, dass ein turnier für die funktionäre gemacht ist. da wird vorgestellt, beweihräuchtert.... usw.
das könnte man schon mal weglassen.</HTML>

RE: Kritikkiste
Autor: B. (217.113.99.---)
Datum: 26. Mai 2002 15:51

<HTML>an view: Ich glaub Du hast das mit dem Leistungsniveau ein wenig missverstanden. Natürlich will ich niemandem, der auf Platz 20 oder 30 der Weltrangliste war, die Leistung absprechen (OK, auch wenn man bedenkt dass das häufig nur eine Platzierung auf Grund der Anzahl getanzter Turniere ist und nicht unbedingt aussagt, dass man witklich das 20 oder 30-beste Paar der Welt war).

Dennoch sollte jemand, der weiss wie schwer es ist, dort hin zu kommen, auch die Leistungen von Paaren würdigen können, die eben (noch) nicht dort sind. Es ist immer leicht, von oben herunter zu schauen und als A oder B Klasse Paar von der "Unterklasse" zu sprechen und sein Leistungsniveau (natürlich unter dem Aspekt des Einsatzes und der äußeren Umstände) herauszustreichen. Selbiges für S und Nationalmannshaftspaare, die auf die A oder B schauen. usw. Gerechtferigt ist das nicht.

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass die Leute, die wirklich international vorne oder sogar ganz vorne dabei sind viel bescheidener auftreten als so manche weiter hinten liegende. Sie tanzen nicht nur natürlicher als die anderen Paare, sie geben sich auch privat natürlicher (vielleicht ist das der Schlüssel zum Erfolg?). Wenn man (wie mir mehrmals passiert) mit IDSF und WM Finalisten redet, weiss, wie toll die tanzen, und dann hört, na ja, sie haben früher dieses und jenes Problem gehabt, wollen an dies und dem arbeiten, weil sie diese und jene Schwächen haben, oder "müssen noch viel lernen" (Originalzitat) dann ist das eine komplette Überrschung - und steht im völligen Gegensatz zum alleswissenden österreichischen Trainer, der seine früheren Titel (Landesmeister, Staatsmeister- und was weiss ich für Titel) preist, andere aktive Paare niederkritisiert aber davor zurückscheut, ein Video mit seinen eigenen Tanzleistungen zu zeigen (warum??????) (wie gesagt, trifft auf viele, aber nicht auf alle zu).

Die echten Topleute haben es nicht nötig, ihre Erfolge herauszustreichen. Sie haben kein Problem damit, wenn man Videos ihrer Tanzleistungen ansieht. Sie geben allen Paaren (Anfänger, Senioren etc.) gute Stunden, weil der Unterschied ziwschen dem "furchtbaren" C Klasse Paar und dem österreichischen Nachwuchsstar in der A Klasse so viel weniger ist als der Unterschied zur echten WeltSpitze, dass es sich nicht lohnt zu differenzieren.

Ein Erinnern und Eingestehen seiner eigenen Schwächen (ja, Weltrangliste Platz 20 ist super aber zu Blackpool Finale ist es auch von da noch weit...) könnte helfen, den eigenen Horizont als Trainer zu eweitern, indem man dann auch andere Meinungen mehr berückichtigt. Dazu gehört auch das Eingestehen, dass man eben doch nicht so gut war oder ist (auch als Trainer) als dies oder eine andere Person. Und dies könnte auch das Verhältnis zu den eignen Schülern nachhaltig verbessern.</HTML>

RE: Kritikkiste
Autor: B. (217.113.99.---)
Datum: 26. Mai 2002 16:10

<HTML>Bei allen anderen Sachen gebe ich Dir Recht, view. Ich empfinde Deine Auassagen insgesamt viel näher bei den Paaren als die von quax.

Bin ich hier die einzige, die sinnlose Rivalitäten zwischen Trainern beiobachtet und erlebt hat? Ich könnte aus dem Stand heraus einige Trainer nennen, die echte Probleme damit haben, wenn man bei bestimmten anderen Trainern Stunden nimmt - wo sich das Betreuungsverhältnis merklich anspannt, wenn man dann kommt mit der Aussage "letztlich hat aber der X gemeint, wiir sollten das so und so machen". Mir ist das mittlerweile egal - einerseits habe ich das Problem nicht, andererseits wüsste ich, wie ich damit umgehen müsste.

Ganz spontan fällt mir da ein Fall ein, schon etwas her: Es dreht sich um die heilige Kuh Schrittbegrenzung, Gegenstand vieler "akademischer" Diskussionen. Ein Paar der D (oder wars C?) Klasse nahm Stunden bei einem bekannten Trainer, der eine Kleinigkeit im Programm änderte. Das Paar ging dann zu einem anderen, dem Hometrainer, der völlig entsetzt war. Mit dem verweis, dass das so nicht gehe, schlisslich sei man selbst in der Schrittbegrenzungskommission, wurde das ganze emotionsgeladen wieder gestrichen. Der weibliche Part des Paares in Tränen aufgelöst. Zurück zum programmändernden Trainer: Die Änderung sei in der Schrittbegrenzung, und wers nicht galubt, man habe beim Oberguru des tanzens studiert und man solle das dem anderen Trainer mitteilen. Denn der verstehe nicht wirklich was von der Basic, geschweige denn vom Tanzen. Wieder retour zum zweiten Trainer. Dann zm ersten. Irgendwann dann Aussprache der Trainer. Man einigt sich, dass es eh keine Differenzen gibt und dass das Paar eigentlich schuld ist, weil es nicht fähig war, die Kernaussagen zu begreifen.

Unglaublich, aber das ist ein positiver Fall: Hier haben sich die Trainer noch zuammengeredet (wenngleich der Rest ziemlich unwürdig ist). In anderen Fällen reicht die Pallete vom verärgerten Stirnrunzeln, Zurückschrauben des eigenen Einsatzes bei den Stunden bis zum Abbruch der Stunde!!!

Ihr habt sowas noch nie gesehen/erlebt? Kann ich fast nicht glauben....</HTML>

RE: Kritikkiste
Autor: B. (217.113.99.---)
Datum: 26. Mai 2002 16:12

<HTML>an xkk: Ich habe es schon länger vermutet, dass es oft so abläuft. Traurig, dass es dafür mitterweile auch Zeugen gibt....</HTML>

RE: Kritikkiste
Autor: B. (217.113.99.---)
Datum: 26. Mai 2002 16:23

<HTML>an view (uff, heute stelle ich einen Postingerekord auf smiling smiley):

Du hast vöollig Recht, das andere tanzformen wie jazz und ballett von vielen Trainern mehr berücksichtigt werden müssten. das kann man nicht deutlich genug unterstreichen.

Und Du hast auch Recht, dass die Funktionärsbeweihräucherung wegfallen müsste. Allerdings wird letzteres nicht so schnell möglich sein, wenn alles nur auf ehrenamtliche Tätigkeiten aufbaut. Gute Leute für Marketing, Organisation usw. wollen bezahlt sein (letztlich gibt auch kein Trainer Gratisstunden).</HTML>

RE: Kritikkiste
Autor: TschiBi (194.112.207.---)
Datum: 27. Mai 2002 08:51

<HTML>Zu den "faden" Turnieren:
Mögliche Ideen, das ganze attraktiver zu machen:

* Trennung in Vorrunden am Nachmittag (ohne Publikum) und eine max. 2 Stunden lange Hauptveranstaltung mit Finali am Abend
--> ist aber für die Paare nicht angenehm, da noch viel mehr Zeit bei einem Turnier versch... ist (v.a. wenn's "nur" ein BW ist).

* weniger Klassen bei einem Turnier
--> dann müßte aber den Klubs die Möglichkeit gegeben werden, mehr als 1 BW pro Jahr veranstalten zu dürfen, da sonst zu wenig Turniere pro Startklasse zustande kommen. Evtl. müßte sogar der ÖTSV regulierend eingreifen, wenn dadurch zB zu viele LA/D-Turniere und zu wenig STA/A-Turniere zustande kommen. Weiteres Problem an dieser Lösung könnte sein, daß bei einem Überangebot an Turnieren das Publikuminteresse abnimmt und daß Sponsoren nicht für die Finanzierung mehrerer Turniere herhalten wollen ...

* Beschränkung der Teilnehmerzahl bei einem BW-Turnier: In der Ausschreibung eine maximale Teilnehmerzahl pro Klasse festzulegen, die Teilnahme richtet sich nach dem Zeitpunkt der Anmeldung.
--> Bedarf einer Veränderung der TO, könnte aber auch die Anmeldungsmoral der Klubs erhöhen. Abmeldungen müßten halt entsprechende Konsequenzen nach sich ziehen ...

* Die "Funktionärsbeweihräucherung" - wie ihr schreibt - wird oft als Atempause für die Paare im Finale verwendet, und hat damit auch seinen Sinn. Sonst finde ich es auch nicht unbedingt nötig (Turnierleiter, WR und Beisitzer reichen; Rechner, Musik, ... muß nicht unbedingt vorgestellt werdne).

* Ehrengäste oder Politiker-Pokalspenden müssen natürlich genannt werden. Da geht's um zukünftige Subventionen oder Spenden ...

* Bei BW offene Wertungen nach jedem Tanz. Ist für's Publikum viel interessanter und nachvollziehbarer.

Aber das Hauptproblem meiner Meinung nach sind diese überlangen Turniere, die für's Publikum einfach zu anstrengend sind (ein Theater- oder Kinobesuch, ein Fußballspiel, ... dauert ca. 2 Stunden - ein Tanzturnier ca. 4 Stunden). Und lösen kann man das nur durch eine der drei vorgestellten Möglichkeiten, alle mit damit verbundenen Nachteilen.</HTML>

RE: Kritikkiste
Autor: Gugi (---.aon.at)
Datum: 27. Mai 2002 13:45

<HTML>Passt jetzt zwar nicht dazu, aber mit wie viel Jahren denkt ihr sollte man mit dem Tanzsport beginnen?</HTML>

RE: Kritikkiste
Autor: K. (80.66.38.---)
Datum: 27. Mai 2002 16:39

<HTML>Meiner Meinung nach sollte man mit einer Tanzausbildung so bald als möglich beginnen, d.h. so ab 5. bzw. 6. Lebensjahr. Im Laufe des Heranwachsens sollten neben der ständigen Ausbildung(Ballett, Standard, Latein) verschiedene Stilrichtungen erlernt werden (Jazz, Modern, HipHop, ...), um die Körperbeherrschung zu schulen, aber auch um die Ausdrucksmöglichkeiten im Tanz zu erweitern. Das ganze setzt nun aber auch eine ständige Betreuung durch einen sogenannte Heimtrainer voraus, der das Paar bzw. die Kinder führt, beobachtet und auf Grund ihrer Möglichkeiten bzw. Fähigkeiten neue Richtungen eröffnet. Ich finde nur so könnte man wirkliche Spitzenpaare erhalten. Leider wird so ein Aufwand nicht betrieben, teils aus Zeit oder Geldmangel. Die Schwierigkeit besteht aber auch darin, die Kontinuität beizubehalten und nicht zu hasten oder gar aufzuhören.

Natürlich könnte man später beginnen (16 bzw. 17) nur muss man sich bewusst sein, dass es nur mit sehr viel Talent, Zeit, Geld und Beziehungen in der internat. Tanzwelt möglich ist, ganz nach vorne zu kommen( Bsp. Carmen Vincelj).
Es wäre interessant andere Meinungen zu diesem Thema zu hören.</HTML>

RE: Kritikkiste
Autor: Gugi (---.aon.at)
Datum: 27. Mai 2002 18:20

<HTML>Ich glaube auch, dass man um im Tanzsport ganz an die Spitze zu gelange bereits im zarten Alter von fünf oder sechs Jahren beginnen müsste! Jedoch sollte den Kindern nicht nur Standard oder/und Latein unterrichter werden, sondern auch viel mit Ballet usw. gearbeitet werden, um Körperbeherrschung zu schulen!! Es ist sehr schade, wenn diese vielleicht sogar wirklich talentierten Kinder dann im Laufe ihrer Jugend mit dem Tanzen aufhören! Gründe gibt es viele:
Manche fühlen sich überfordert! Sport im jugendlichen Alter sehr intensiv auszuüben verlangt von jungen Menschen sehr viel und so ist die Zeit, die man mit Freunden verbringen kann sehr knapp!!
Man muss große Jugenaufbauarbeit leisten, sodass am Schluß immer noch Tänzer der Weltspitze übrigbleiben!!</HTML>

RE: Kritikkiste
Autor: view (---.adsl.highway.telekom.at)
Datum: 27. Mai 2002 23:33

<HTML>an b.
also ist schon richtig, die funktionäre sind ehrenamtlich. allerdings ist nich ein wunsch der tänzer, dass alles, auch das umfeld möglichst professionell ist. ich geb dir vollkommen recht!!! ehrenamtliche tätgikeit ist bei unserem sport ein grosser faktor.aber machmal behindert diese - nur kann ich leider auch kein wirkliches besseres konzept aufzeigen -

trainerrivalität: also bei diener "trainerrivalitätsgeschichte" könnte man deinen oder den "hometrainer" verstehen - wenn man einen anderen gesichtspunkt ins treffen bringt.
er/sie ist wohl auch der klubtrainer und ist dabei auch nach aussen "verantwortlich" wenn ein paar disqualifiziert wird. wenn er/oder sie nun gegen programmänderungen, die eventuell?? nicht den vorschriften entsprechen, eninspruch erhebt ist das einerseits auch verständlich. wenn das paar disqualifiziert werden würde - dann hiesse es der/die hält sich nicht an... usw.
schliesslich kommt er/sie für etwas zum handkuss womit er/sie nicht ursächlich etwas zu tun hatte.
solche figurenprobleme sollten an sich auch nicht so schwer zu klären sein. so weit ich weiss gibt es doch bücher darüber??? da kann eh jeder nachschauen.
die schuld wurde dem paar zugewiesen--- schiesslich und endlich .... sagst du. nun kommunikations und verständnisprobleme sind im unterricht wahrscheinlich immer vorprogrammiert. je weniger erfahrung ein paar hat, je leichter kann es auch mal etwas missverstehen oder missinterpretieren........würde nicht sagen, dass die dann wirklich schuld haben....aber das sind situationen mit denen man leben muss. sogar wenn du sehr weit bist in deinem tanzen wirst du immer wieder auf divergierende aussagen von trainern stossen - manchmal sogar extrem divergierende. wer ist dann schuld?? z.b. weltmeister 1980 sagt und weltmeister 1983 sagt was anderes.... nun glaubst du ernstlich die werden sich wegen ihrer unterschiedlichen meinung bei einem paar zusammensprechen oder von ihrer meinung abgehen?????

auch hier in österreich ist es wohl kaum möglich, dass sich dauernd jeder trainer mit einem anderen über ein paar abspricht, was gemacht werden wird... wurde usw. da würden die aus den betreuungsdiskussionen gar nimmer rauskommen und wir würden wohl keine stunden mehr bekommen - da kaum zeit vorhanden. ich glaub das ist alles leicht festgestellt aber sehr schwer durchführbar.
falls einer von uns hier mal trainer wird, so bin ich gespannt, ob er/sie oder du selbst leute die zu ihm/ihr/dir kommen wo anders hinschickt/st weil er/sie/du sowieso wahrscheinlich nicht gut genug ist/bist....würdest du das echt machen?? wenn ja, wie gibst du deinem schüler selbstvertrauen, wenn er der trainerkompetenz nicht trauen kann??.... (wenn man deine ansicht über marketing und eigeneinschätzung nicht missverstanden hat). Ich glaube schon, dass die meistern trainer eine halbwegse selbsteinschätzung haben. manche vielleicht höher andere vielleicht niedriger. es gibt sicher auch genügend, die der meinung sind, dass fortbildung interessant und nicht nur notwendig ist. Vom Verband wird aber kaum was angeboten - das bissl was man da auf der homepage sieht???? aber genügend bilden sich in eigenregie fort.

bezüglich bescheidenheit von tänzern.da gibt es viele gesichter - die, welche als reputation nach aussen gezeigt werden und jene welche versteckt werden.

tänzer sind auch schauspieler und ich glaub keinem seine bescheidenen oder auch unbescheidenen aussagen. Jeder hat auch seine Persönlichkeit und gerade diese ist es die den Tänzer ausmachen - offensichv oder wenig offensiv - bescheiden - einschmeichelnd - freundlich - unfreundlich. das alles findest du - auch in der internationalen spitze - das kannst du mir mit sicherheit glauben!!!</HTML>


RE: Kritikkiste
Autor: view (---.adsl.highway.telekom.at)
Datum: 27. Mai 2002 23:40

<HTML>tja jugendarbeit - alles schön und gut, aber wie kommt man zu den jugendlichen? über die schulen vielleicht - irgendwie hat da noch kaum wer etwas versucht oder??
vielleicht einzelne vereine -aber das sollte irgendwie gezielt und in grosser aufmachung gestartet werden.
die kleinen teilerfolge können erfreuen, aber die situation wird wohl auch nicht verbessert werden?!?!?!

das training von kindern und jugend - also wenn ich mir bei der austrian obpen die jugendklassen so angesehen habe. meist sowieso nur ostpaare vorne - und die scheinen enorm gedrillt zu werden. das sieht man alleine schon am agieren von anwesenden trainern betreuern oder eltern... bei uns ist das vielleicht alles zu spielerisch und zu "du kannst wählen wie du willst".... ?

nun ja, das ist wohl mal wieder ein verbandsthema - die werbung - da werden wir , die hier schreiben, wohl keine gravierende änderung erleben. mehr werbung für tanzsport im grossen - das bräuchte man .... aber wie?? wo das geld hernehmen?</HTML>

RE: Kritikkiste
Autor: K. (80.66.38.---)
Datum: 28. Mai 2002 14:13

<HTML>Die Länder, von denen die Ostpaare herstammen, haben meist auch eine etwas andere Kultur. Die Eltern dort schicken ihre Kinder schon mal aus erzieherischen Zwecken zum Tanzen, um gewisse Benimmregeln zu erlernen (in Dänemark dürfte das auch der Fall sein). Also fällt hier schon mal das Problem der Werbung weg, weil sowieso fast jedes Kind dorthin muss. Dass dann etliche Spitzenpaare entstehen ist fast schon selbstverständlich. Ausserdem kommt noch der Faktor "Drill" hinzu, wie oben schon erwähnt. Nur durch Selbstüberwindung, ob man da von einer anderen Person gezwungen wird oder nicht, kann man sich verbessern oder Fortschritte erzielen.

Bin gespannt wie unsere Österreicher in Blackpool abschneiden!</HTML>

RE: Kritikkiste
Autor: view (---.adsl.highway.telekom.at)
Datum: 28. Mai 2002 14:29

<HTML>na hoffentlich scheiden sie gut ab!!

tja - der "drill" - ich glaub bei uns fühlen sich die meisten auf den schlips getreten wenn sie etwas härter angefasst werden und nicht nur ihren eigenen ideen nachhängen können.</HTML>

RE: Kritikkiste
Autor: Gugi (---.aon.at)
Datum: 28. Mai 2002 16:39

<HTML>Ich wäre froh, wenn es im Training oft ein wenig strenger zugehen würde!! Ich habe auch Stunden mit einer engl. Trainerin und da geht es schon etwas disziplinierter und härter zu!!!</HTML>

RE: Kritikkiste
Autor: Gugi (---.aon.at)
Datum: 30. Mai 2002 11:49

<HTML>Was sagt ihr zu den Österreichern in Blackpool? Figar war übriegends nicht am Start!</HTML>

RE: Kritikkiste
Autor: B. (213.33.96.---)
Datum: 30. Mai 2002 16:20

<HTML>Die Ergebnisse zeigen soviel, als dass man die Worte Weltspitze und Österreich nicht in einem Mund nehmen sollte. So sehr Gschaider in Ö den 2. Platz verdienen und gutes Tanzen zeigen, liegen doch noch Welten und eine dreistellige Zahl an Paaren zwischen ihnen und der echten Spitze.</HTML>

RE: Kritikkiste
Autor: hmmmmmm (62.47.14.---)
Datum: 30. Mai 2002 22:47

<HTML>Ganz deiner Meinung. Latein ist allerdings die schwächere Disziplin der Beiden. Ernüchternd, dass in Latein eine relativ große Zahl an Österreichern teilgenommen hat und eben nur Gschaider in die 2. Runde kam.

Heute kommt das Standard-Ergebnis, mal schaun, vielleicht gibts da mehr in der 2./3. Runde. Slon erreichte übrigens die Runde der besten 48 im Youth, noch das beste österr. Ergebnis bisher. Obwohl es eigentlich auch sehr ernüchternd ist. In Österreich wird er als der große Star gefeiert, international eben doch auch zurück.</HTML>

RE: Kritikkiste
Autor: view (---.adsl.highway.telekom.at)
Datum: 31. Mai 2002 11:47

<HTML>tja, ergebnisse sind leider nicht so toll. habt ihr recht!

dass der slon als star gefeiert wird - kann sein - aber das ist sowieso glaub ich ein österreichisches syndrom. jemand, der vielleicht mal wirklich gut werden könnte wird hochgejubelt - und wenn der dann nicht in kurzer zeit das bringt, was die leut erwarten, dann wird er noch viel schneller niedergemetzelt. da gibt's einige beispiele in der Vergangenheit.
man kann nur hoffen, dass das nicht wieder passiert.
die beiden bekommen nähmlich im inland schon wertungen, die sie eigentlich noch nicht wirklich verdienen. glaube auch, dass eine zeit kommen kann, wo diese wertungen dann berechtigt sind. man kann nur hoffen, dass sie diesen zeitpunkt auch erleben - bzw. dass man ihnen die möglichkeit dazu gibt.</HTML>

RE: Kritikkiste
Autor: hmmmmmm (---.adsl.highway.telekom.at)
Datum: 31. Mai 2002 17:28

<HTML>die Frage ist, wie man "gut werden" definiert...

Wirklich gut kann man nur werden, wenn man schon in der Jugend hervorragende Ergebnisse hat. Und da ist er eben zwar im vorderen Drittel, mehr aber schon nicht.

Der Meinung, dass er Wertungen in Österreich bekommt, die er noch nicht verdient schließe ich mich nicht an. Er hat es nur geschafft, dass er alle diese alteingesessenen Paare überspringt, was den übrigen jungen eben noch nicht gelungen ist.

Ebenfalls ernüchternd meiner Meinung nach das Ergebnis im Standard. Dem österreichischen Staatsmeister sollte normalerweise schon mindestens der Sprung unter die 48 zuzutrauen sein... Eisenmagen als Nummer vier oder fünf in Österreich in der ersten Runde draußen...</HTML>

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