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anforderungen an ein turnierpaar
Autor: wolfgang stoiber (---.adsl.highway.telekom.at)
Datum: 21. Mai 2003 22:08

<HTML>hallo leute

ich stell mal eine frage.

wie wichtig ist es eurer meinung nach basic zu trainieren?
welche dinge fallen eigentlich unter basic?
und wie(bzw.wie of in der woche)soll man diese basic ins training einbauen?

wie schaut der altag bezüblich basictraining bei euch aus?

ich finde.
basic sollte in jeder trainingseinheit am plan stehen.
nach dem allgemeinen aufwärmen sollte eine einheit von midestens 20 minuten basic folgen.

ich bitte um beiträge.
mal schaun.
möglicherweise bringen wir wieder eine vernünftige diskusion zustande.

wolfgang</HTML>


RE: anforderungen an ein turnierpaar
Autor: naja (---.8.14.vie.surfer.at)
Datum: 22. Mai 2003 13:25

<HTML>meiner meinung nach sollte man die basic in der d bzw c klasse so trainieren das es für die oberen klassen sich nicht mehr so konzentrieren muss!! eine trainerin sagt immer ich kann euch kein b Programm geben wenn die basic für die s klasse nicht ausreicht Und you have to train it or you will never be champion!!! also auch wenns hart ist und hin und wieder fad kommt man nur so zum erfolg!!!
Also mein Tipp basic hat obere priorität!!!!!!
Euer naja</HTML>

RE: anforderungen an ein turnierpaar
Autor: Itschin (---.wlan.jku.at)
Datum: 22. Mai 2003 16:14

<HTML>In einem Punkt muß ich naja widersprechen.
Man hat in der C und D nicht "so viel" Zeit, daß man die Basics so trainiert, daß man sich in der B und höher nicht konzentrieren muß. Auch in den oberen Klassen gehört Basic genauso dazu wie in der C und D Klasse, nur natürlich in einer "anderen" Form.
So wie du das schilderst, müßte ich wenn ich in der D und C Klasse soviel Basic trainiert habe, bis in die S nicht mehr sehr viel machen punkto Basic.

Basic verfolgt uns die ganze Tanzkarriere.
Warum gibt es dann sonst so große Unterschiede zwischen den Paaren bei IDSF-Turnieren?
Nicht deswegen, weil das eine Paar ein geiles Programm tanzt und das andere Paar nicht.
Sondern deswegen, weil das eine Paar wahrscheinlich technisch auch so gut ist.

Das wären so meine spontanen Aussagen diesbezüglich.
Grüße</HTML>

anforderungen an ein turnierpaar
Autor: Tigerfeet aus Innsbruck (193.170.65.---)
Datum: 23. Mai 2003 10:10

<HTML>ALSO HEI

de sache, "ob basic wichitg ist?"

also ohne basic lafft im tanzen rein garnix in österreich
wenn lei a sehr gute show machen kannst dann reißt nur am anfang in deutschland was, aber danach is sense

nur die Basic macht das eigentlich Tanzen aus
Wenn a guate Basic hast dann gehen die Figuren meist leichter und es sieht auch besser aus

also wir machen derzeit fast nur basic-sachen
alle grtundschritte mit gleichgewichtsübungen usw.
is einfach wichtig

weil lei des programm können is nit wirklich schwer aber des programm technisch richtig zu machen ist schon einduetig wichtiger

weil sonst kannten ma ja glei des Turniertanzen streichen und lei mehr Perfektionen/Paretys gehen!

mfg bernd aus innsbruck</HTML>

RE: anforderungen an ein turnierpaar
Autor: hm (---.adsl.highway.telekom.at)
Datum: 23. Mai 2003 11:52

<HTML>Hi Wolfgang!

Eine sinnvolle Diskussion wäre wünschenswert.

Also bei uns läuft das Basictraining sehr situationsabhängig ab - Winter - und Sommerpause stehen im Normalfall immer extrem im Zeichen von Basic verbessern, alles langsam und genau durchzugehen. Während der Saison und vor allem wenn viele Turniere auf dem Programm stehen hat es meiner Meinung nach wenig Sinn, sich darauf zu versteifen. Wenn zu viele Gedanken und Ideen vor einem Turnier in einem herumgeistern konzentriert man sich viel zu wenig auf die wesentlichen Dinge die man von einem Turnierpaar erwartet: Freude haben, keine Probleme zeigen, über den Dingen stehen.

Deshalb kann ich mit deiner Frage wie viel Basictraining pro Woche nicht so viel anfangen - für jeden gibt es ein anderes Rezept, jeder sollte in seinen Körper hineinhören und sich fragen, wie er sein Tanzen in diesem Moment entscheidend verbessern kann. Wenn das die Bewegung ist trainiere ich Bewegung, wenn es Ausdruck ist, Ausdruck. Wenn ich das Gefühl habe, um vor den Anderen sein zu können fehlt es mir vor allem an der Technik dann steht eben Techniktraining an. Würde ich nur wie gesagt nicht direkt vor einem (wichtigen) Turnier machen.

Sicher ist das nicht unbedingt für jeden anzuwenden - ein Anderer lässt sich vielleicht gern total von seinem Trainer leiten und führen aber ich denke, man sollte vor allem auf seinen Körper hören und sein eigenes Gefühl. Was Anfänger betrifft trifft das natürlich nicht ganz zu. Die sind sicher weit mehr vom Trainer abhängig und das sollte auch so sein. Aber ab der B ungefähr kann man schon Eigenverantwortung übernehmen.

Was das erreichen von S-Klassen-Basic schon in der D und C betrifft - das ist wirklich Schwachsinn. Glaubt ihr im Ernst man kann in einigen wenigen Jahren dieselbe Grundlage erarbeiten wie Paare die schon jahrelang auf hohem Niveau tanzen und dieses immer wieder verbessern... und vor allem - wie verbessern diese Paare ihr Niveau? Ein Gschaider oder Mayer hat einfach schon viel öfter und genauer die Rechtsdrehung trainiert als wir alle. Und ein Gozzoli noch viel öfter und genauer als die zwei. Was jetzt den Ausschlag gibt zwischen der Rechtsdrehung von Gozzoli und Soale sehe ich nicht wirklich. Entweder es gibt nicht viel Unterschied oder ich bin nicht gut genug um ihn zu erkennen.... verdammt *fg*</HTML>

RE: anforderungen an ein turnierpaar
Autor: wolfgang stoiber (---.adsl.highway.telekom.at)
Datum: 23. Mai 2003 18:22

<HTML>ich glaub wir sind wieder auf dem weg.......

lieber hm

ich bin auch der meinung,daß man kein paar ,was die persönlichen bedürfnise betrifft,vergleichen kann.
sogar im paar kann es da die größten unterschiede geben.

was mir ein anliegen wäre ist,das wir basictraining nicht als wichtigen teil des trainings ansehen,der zu bestimmten jahreszeiten trainiert wird,
abhängig vom trainingszyklus.
sondern als einen teil des aufwärmens.(das machen wir jedes training im jahr)

mich würde interessieren ob unter euch ein ballettänzer dabei ist.
ehrlich gesagt-ich bin keiner.
jedoch finde ich erwähnenswert,das sich ein ballettänzer am anfang jedes trainings nach dem allgemeinen aufwärmen für mehrere minuten an die stange stellt um seine täglichen übungen zu machen.
JEDER.
damit er seinen körper für die folgende trainingseinheit "einschaltet".

OWT hat vor jahren eine interessante geschichte erzählt.
der schon verstorbene beste ballettänzer der welt( den namen würde ich sicher falsch schreiben)hat einmal folgendes gesagt.
einen tag ohne stangentraining würde ich merken,
zwei tage und es würde meine partnerin kennen,
drei tage ohne , würden dem puplikum auffallen.
die qualität des tanzens würde einfach sichtbar nachlassen......

ich nehm mal an,das so eine trainingseinheit bei uns turnierpaaren2-3 stunden dauert.
von meiner eigenen erfahrung(und ich bin sicher nicht der einzige)ausgehend,sag ich mal,das man von dieser zeit sicherlich mehrere minuten mit mehr oder weniger sinnvollen diskusionen verbringt.

die ersten 25 bis 30 minuten "jedes" trainings wären mit aufwärmen und basic trainieren sinnvoll gestalltet.
zb.links angesetzte drehungen,rechts angesetzte drehungen, position zueinander,beinarbeit,.... uvm.
den rest der zeit kann das paar wie gewohnt weitertrainieren.

die weiter oben namentlich genannten machen das.

ich bin auch der meinung wie hm,das man sich nicht darauf versteifen sollte.
wir sollten es eher als aläglich ansehen.

wir alle putzen uns aber in der früh nach dem aufstehen und am abend vor dem zubettgehen die zähne.
das gehört einfach dazu.
wenn wir das nicht tun,kriegen wir ganz einfach schlechte zähne.
egal ob wir heute darauf lust haben oder nicht........

der trainer hat gerade für die paare in der D und C klasse eine wichtige bedeutung.
ich komm wieder zurück zu den zähnen.
anfangs muß man als elternteil(trainer) ständig mit dem kind zähneputzen.
es ihm,wenn es langsam zu verstehen lernt erklären,wie bzw.warum man die zähne putzen MUß.
nach einiger zeit geht das putzen schon alleine.zum schluß muß man aber kontrollieren.
nach einigen jahren(ab der B klasse)ist der kleine dann soweit,das er sie täglich alleine putzen kann.

das eine hat zwar mit dem anderen auf den ersten blick nichts zu tun,
aber wenn man sich darüber gedanken macht,..........
(na ja,als papi setzt man sich zwangsweise damit auseinander *gg*)

ich denke dies ist eine der "anforderungen an ein turnierpaar"

so.
jetzt geh ich koffer packen.wir fahren morgen eine woche nach italien.
aber nicht tanzen,sondern baden....

baba
wolfgang</HTML>

RE: anforderungen an ein turnierpaar
Autor: hm (---.adsl.highway.telekom.at)
Datum: 04. Juni 2003 13:25

<HTML>das Problem, lieber Wolfgang ist, es gibt ab einem gewissen Niveau nur sehr wenige Zahnärzte in Österreich, die einem auch wirklich zeigen können, wie man sich richtig die Zähne putzt. OWT ist sicher fachlich absolut in der Lage dazu, aber wenn ich extra nach Düsseldorf fahr wegen dem Spitzenarzt und der hat dann aber keine Zeit obwohl eigentlich ausgemacht fault der Zahn trotzdem munter weiter winking smiley

Es gibt einfach zu wenig Auswahlmöglichkeit hier - man müsste wohl wirklich seine sieben Sachen packen und nach England ziehen... und das machen international eben schon recht viele. Wie soll man gegen die jemals eine Chance haben bei unserer Infrastruktur im Tanzsport. Das soll jetzt keine Kritik am jetzigen Präsidium sein. Österreich wird auch mit Sicherheit nicht Fußball-Weltmeister werden, weil einfach die Voraussetzungen fehlen. Ich finde übrigens die Pläne so weit ich sie kenne für das nächste Trainingslager sehr gut - jedenfalls besser als das letzte.</HTML>

RE: anforderungen an ein turnierpaar
Autor: asdf (62.218.25.---)
Datum: 04. Juni 2003 15:02

<HTML>hallo hm,

kannst du uns verraten, wie die plaene fuer das naechste trainingslager aussehen?</HTML>

RE: anforderungen an ein turnierpaar
Autor: wolfgang stoiber (---.adsl.highway.telekom.at)
Datum: 04. Juni 2003 20:36

<HTML>hallo

ich wollte mit meinem beitrag eigentlich gar nicht den OWT ansprechen.
ich hab nur eine aussage von ihm wiedergegeben......

ich meinte mit dem trainer eher die heimtrainer,
die ihre paare wesentich öfter sehen,als irgendwelche auswertigen spitzentrainer.

das mit dem niveau ist auch so eine sache.
ich kenne nicht sehr viele paare in der S klasse die die basic täglich üben.
falls ich jemanden unrecht tue,bitte melden und reinschreiben(egal ob mit namen oder nicht)

gewisse dinge gehören "täglich"geübt.
es sollte nichts besonderes sein,basic zu trainieren,sondern alltäglich.

der vergleich mit dem fußball ist gut.
in südamerika wachsen die kinder mit dem ball auf.
sie lernen spielend damit umzugehen.
wie bei uns eben die skifahrer.

lieber hm
ich lese deine berichte sehr gerne,weil du meiner meinung nach gute aussagen machst.

meine sicht der basictrainiererei hab ich versucht darzustellen.
mich würd aber interessieren wie du das siehst.
du hast sicherlich recht,das vieles nicht möglich ist,weil........
aber welche dinge können gemacht werden die möglich sind???
aber nicht vom ötsv oder irgendwelchen funktionären,sondern von uns,
den turnierpaaren selbst?

zum schluß
ich arbeite viel mit kindern und zahnärzten zusammen.
die schwierigkeit liegt nicht in der besonderen qualifikation des behandlers,sondern darin,das tägliche interesse des kleinen mannes für dieses langweilige porstige ding zu wecken.

bis bald
wolfgang</HTML>

RE: anforderungen an ein turnierpaar
Autor: hm (---.adsl.highway.telekom.at)
Datum: 06. Juni 2003 13:19

<HTML>hi asdf!

Ich weiß leider noch nichts konkretes über den Ablauf - was der Punkt ist der deutlich verbessert wurde ist, dass die Teilnehmer weit weniger zahlen müssen um teilnehmen zu können!!! Denn im letzten Jahr war das nicht gerade wenig.</HTML>

RE: anforderungen an ein turnierpaar
Autor: hm (---.adsl.highway.telekom.at)
Datum: 06. Juni 2003 13:37

<HTML>Lieber Wolfgang!

Ich kann das Kompliment nur zurückgeben - auch ich lese deine Berichte sehr gerne.

gute Frage - wie ich mir Basictraining vorstelle... um ehrlich zu sein kann ich dir viel eher sagen, wie ich es nicht haben will, bin aber absolut noch auf der Suche nach der für mich richtigen Trainingsweise.

Ich weiß zB, dass ich nicht mehr alles andere vergessen will und mich nur mehr auf die Basic versteifen will. Das haben wir mehr als ein Jahr praktiziert und das Ergebnis war nicht das was wir uns erhofft haben. Andere Paare haben uns eingeholt die früher kein Problem waren, darunter hat die Stimmung gelitten, wir haben mehr oder weniger vor uns hin trainiert und unsere frühere Stärke, das Auftreten auf der Fläche war fast völlig weg.

Natürlich kann und will ich auch nicht ohne Basictraining auskommen, das wär ja Selbstmord. Aber während der Saison Basic zu verbessern geht einfach viel zu sehr auf Kosten von Schwung, Bewegung, Ausdruck. Dadurch, dass die Saison fast aus ist werden wir aber ab jetzt bis zum Herbst Basic trainieren, das ist wohl der richtige Zeitpunkt dafür.

Also mein Ansatz (keine Ahnung ob er funktioniert *g*):
Während der Saison sich nicht auf die Basic versteifen, aber im Sommer und Winter dabei reinbeißen...
Wies funktioniert hat sag ich dir im Herbst smiling smiley
Deine Meinung?

PS. auch andere Sportler trainieren nicht alles zum selben Zeitpunkt, zB Fußballer trainieren den Sommer über Kondition... während der Saison achten sie nur mehr darauf, dass sie ihre antrainierte Kondition halten können ?!</HTML>


RE: anforderungen an ein turnierpaar
Autor: wolfgang stoiber (---.adsl.highway.telekom.at)
Datum: 06. Juni 2003 17:08

<HTML>hallo hm

ich hab das gefühl,das wir eigentlich in die gleiche richtung denken.

es hat keinen sinn, vor der Staatsm. auf teufel komm raus basic zu trainieren.
genausowenig bringt es was,vor saisonende 67 endrunden pro training zu absolvieren.

viele machen aber den fehler,(war bei uns genauso) das sie wärend der saison mit dem grundlagentraining GANZ aufhören.

darum mein ansatz,basic ins aufwärem einzubeziehen.
damit ein minimum auch in der turniersaison vorhanden ist.
oder wie du geschrieben hast,die antrainierte kondition zu halten.

ich geb dir vollkommen recht.
wärend der saison liegt der trainingsschwerpunkt bei anderen dinge als der baisic.

wenn ich unsere zeit im nachhinein betrachte würde ich heute auf jeden fall eines ändern.
ich würde mir einen trainingsplan zusammenstellen,oder zusammenstellen lassen.
herr herdlizka hat es lange genug versucht mir klarzumachen wie wichtig das wäre.
aber ich hab mich tapfer dagegen gewehrt....gg

bis bald
wolfgang</HTML>


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