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ÖM Senioren
Autor: asdf (188.22.24.---)
Datum: 02. Oktober 2010 12:00

Dieses Wochenende ist die ÖM Senioren - was meint ihr?

Sen I S Standard ist dieses Jahr doch schwächer als erwartet?


Re: ÖM Senioren
Autor: neugierig (212.186.43.---)
Datum: 04. Oktober 2010 08:02


Das Turnier ist vorbei - kann jemand etwas berichten?
z.T. waren die Entscheidungen doch sehr knapp!

Re: ÖM Senioren
Autor: SeniorNeu (188.20.234.---)
Datum: 04. Oktober 2010 09:23

Hallo Tanzsportfreunde !

Die ÖM Senioren ist wieder mal Geschichte und die Austragung wird wohl noch viele im Nachhinein beschäftigen.

Hier meine Gedanken zur ÖM 2010:

1. Fläche:

Im Vorfeld wurde schon viel diskutiert über die Größe der Fläche, leider hat die Realität die Befürchtungen bestätigt. Fläche war für Unterklassen noch halbwegs annehmbar aber für die Oberklasse einer Meisterschaft unwürdig. Noch dazu bei Finalis mit 7!! Paaren. Wo bitte soll man das Tanzen was uns die Trainier versuchen zu vermitteln ? Raumgreifend, weiträumig, große Schritte, dynamisch und schnell ???
Da war man schon mit der ersten Figur an den Grenzen angelangt !

2. Musik:

Die Musik über die Hauseigenen Lautsprecher, die für einen Moderator eines Ballspieles sicherlich ausreichend sind, eine Hochwertige Turniermusik wiederzugeben ist an sich schon eine Herausforderung, dann aber auch noch keinen Equalizer einzusetzen, der zumindest den Moderator halbwegs verständlcih erscheinen hätte lassen, ist schon fahrlässig.

Zur Auswahl der Musikstücke kann man sicher geteilter Meinung sein, ein Dank an den Turnierleiter, der es wenigstens einmal nötig gefunden hat die Musik abzubrechen.

3. Saalgröße

Schön, man möchte viel zahlende Plätze bekommen, das darf aber doch nicht auf kosten der Turnierteilnehmer gehn, oder ? Jeder aktive Sportler hätte doch gerne einen kleinen Flecken für Handtuch und Wasser, da mußte man doch schon darum kämpfen.

4. Eintanzen

Wunderbar einen eigenen Saal zum eintanzen, für Latein Tänzer hervorrgend geeignet, für Standard Tänzer, vor allem wenn auch die Lateiner da waren, vollkommen ungeeignet !
Was spricht gegen ein geordnetes eintanzen zwischen den Runden mit ein wenig Organisation ????

5. Ergebnisse

Na ja, Wertungsrichter sind auch nur Menschen, allerdings sollte bei einer ÖM der Objektivitätsfaktor doch höher sein als bei einem "normalen" Bewertungsturnier, oder ???

6. Infrastruktur

Toiletten waren meistens länger besetzt, die Geruchsbelästigung teilweise unerträglich, keine wirkliche Trennung für Damen und Herren ! 1 WC pro Stockwerk !!!!
Im Erdgeschoß überhaupt Gemeinschaftsklos, Pissoir direkt im Eingangsbereich.....


Resüme:

Mit solchen Austragungsorten wird die Wertigkeit einer ÖM nicht gefördert !


Forderungen:

Endlich Flächengrößen in Turnierwürdigen Massen als Grundbedingung für eine Bewerbung einzuführen.

Infrastruktur Mindestqualitätsmaßstäbe festlegen

Turniermusik nur mehr mit "genehmigtigen Musikstücken" zuzulassen !

Dafür wäre zB. die Auswahl von Andy May eine perfekte Basis !!!!


So und jetzt eine Heftige und hoffentlich Zielführende Diskussion - bis zur nächsten ÖM hätten wir genug Zeit das System zu Reformieren !!


Der Senior

Re: ÖM Senioren
Autor: neugieirg (212.186.43.---)
Datum: 04. Oktober 2010 11:14


Schade, aber einiges davon war zu befürchten.
Mir persönlich tun bei so einem Turnier die Tänzer leid, außerdem muss es für die WR auch ein Wahnsinn gewesen sein, praktisch an 2 Tagen hintereinander 10 Stunden zu werten. 1 zweites WR Team hätte sicher nicht geschadet.

Re: ÖM Senioren
Autor: Senior II (193.186.5.---)
Datum: 04. Oktober 2010 11:47

@ SeniorNeu: Der Sportdirektor hat die Musik abgebrochen und ein neues Musikstück verlangt.

Re: ÖM Senioren
Autor: xyz (217.29.150.---)
Datum: 04. Oktober 2010 12:33

Fläche für eine ÖM nicht würdig hin oder her, ein guter Tänzer kann auf jeder
Fläche tanzen, ob groß oder klein und sich darauf einstellen.

Vorbereitung ist alles.

Re: ÖM Senioren
Autor: *** (84.114.17.---)
Datum: 04. Oktober 2010 13:01

Gratulation!
Ein weiterer Meilenstein zur Autoprovinzialisierung des Tanzsports!

Re: ÖM Senioren
Autor: SeniorNeu (188.20.234.---)
Datum: 04. Oktober 2010 15:15

@SeniorII
Danke für die Berichtigung, der Sportdirektor hat heute schon einen Beitrag auf der OETSV Seite zu diesem Thema verfasst !

@xyz
Ja natürlich !

Nur schade, daß

1. Damit die Qualität des tanzens nicht gefördert wird
2. Die Anzahl der Paare weiter abnehmen wird


@***

Ich hoffe Deine Antwort war in diesem Sinne !

Re: ÖM Senioren
Autor: clovis (85.158.227.---)
Datum: 04. Oktober 2010 15:24

@ xyz:
Ich kann den Spruch "ein guter Tänzer kann auf jeder Fläche tanzen" schon nicht mehr hören!!!

Es gibt ja auch Leute, die immer noch behaupten, tanzen solle SPASS machen. - UND AUF EINER BRIEFMARKE ZU TANZEN, MACHT HALT EINMAL KEINEN SPASS!!! sad smiley sad smiley sad smiley




Re: ÖM Senioren
Autor: Funktionär (90.146.160.---)
Datum: 04. Oktober 2010 20:56

Bevor die Diskussion hier weitergeht: Die Tanzfläche entsprach der Turnierordnung! Ein Paar hat sie sogar nachgemessen. Größere Tanzflächen wurden bisher bei der HV von den Klubs selber abgelehnt. Mit der Begründung, da könnte man Meisterschaften dann nur mehr in Wien austragen, weil es sonst keine großen Hallen gibt. Daher wurde immer bei der HV gegen größere Tanzflächen gestimmt, nicht vom Präsidium, sondern von den Klubs selber. Fragt also bitte mal eure Präsidenten.

Re: ÖM Senioren
Autor: spaßtänzer (178.191.227.---)
Datum: 04. Oktober 2010 21:27

@clovis: Lieber Clovis ich melde mich jetzt auch mal kurz zu Worte, obwohl ich mich
aus diesen Diskussionen ansonsten raushalte.

Sicher, es gibt Zeiten, da das Tanzen kein Spaß macht. Ich kann mir auch nicht vorstellen, daß einem Fußballer, der 90 Minuten wie ein Irrer über das Spielfeld rennt, dies immer Spaß macht.

Trotzdem, auch auf kleinen Flächen oder wie Du es nennst auf "Briefmarken" zu tanzen
kann Spaß machen. Ich sehe es als Herausforderung an, auf so einer "Briefmarke" zu tanzen - die entsprechende Leistung zu erbringen - und kann hinterher auf meine Partnerin und mich stolz sein.

Ich kann diese ewige Suderei schon nicht mehr hören, sein Abschneiden auf schlechte Musik, zu kleiner Fläche, zu engen Sälen etc. zu schieben, ein Tänzer muß mit jeder Fläche zurecht kommen.

Ich bin überzeugt, daß jeder Veranstalter sein möglichstes tut, um sein Turnier optimal auszurichten. Sicher kann es immer Möglichkeiten geben eine Veranstaltung noch besser zu machen und dies ist wie auch beim aktiven Tanzen ein stetiger Lernprozeß.

Und eines ist vollkommen in Vergessenheit geraten: Gratulation an Holub / Gerl zum Meisertitel





Re: ÖM Senioren
Autor: ******* (178.113.73.---)
Datum: 04. Oktober 2010 23:30

Nur mal zum Thema Halle oder auch Fläche.....

Also die Fläche mag ja den Erfordernissen entsprochen haben, aber:

Die restliche übrigbleibende Fläche in einer Halle sollte zumindest so groß sein, dass ALLE teilnehmenden Paare und vielleicht auch noch der eine oder andere Zuseher PLATZ hat!!!!

Das war am Wochenende sicher nicht gewährleistet.
So sollte eine Veranstaltung sicher nicht ablaufen.
Man muss wirklich überlegen, ob solche Veranstaltungen sinnvoll sind und dem Tanzsport dienen. Also ich würde MEINEN Angehörigen diese Halle nicht zumuten.
Weiters sollte sich ein Veranstalter und in letzter Konsequenz auch der Österreichische Verband fragen ob mit solchen Veranstaltungen dem Sport ein großer Dienst erwiesen wird.

@ Clovis: mir geht es genauso mit dem Spruch, obwohl ich KEINE Probleme mit der Fläche hatte!!!!

@ Funktionär: nochmals die Flächengröße mag gestimmt haben, aber wenn das wie am Wochenende Schule macht, können wir in Zukunft ja in Turnsäälen tanzen, wo gerade noch die Wertungsrichter Platz haben und NIEMAND zusehen kann. Der Turnierordnung ist Genüge getan und wer braucht schon Zuseher? Interessiert ja eh niemand.

Wenn man dann hört man soll auf dem Boden bleiben bei den Forderungen nach Hallen, sag ich nur : Keiner wird zur Organisation einer Meisterschaft gezwungen.
Vielleicht sollten die Verbandsverantwortlichen den Austragungsmodus überdenken, denn 2 Tage zu 10 Stunden sind wirklich sehr ... wie soll ich sagen grenzwertig.
Als Erstes sollte der LATEIN-Bewerb komplett ausgelagert werden, das heißt LA und STA sollten getrennt an verschiedenen Terminen stattfinden.

Organisieren ist HARTE ARBEIT!!
Einige können es sehr gut dazu gehören .... ( ich will keine Namen nennen!)
Man muss Werbung verkaufen, Klinken putzen, um Förderungen betteln usw....
Wenn man das nicht will und kann, dann sollte man die Aufgabe zurücklegen oder gar nicht erst machen wollen. Vielleicht sollte auch der ÖTSV nicht immer "blauäugig" bewilligen, sondern auch mal VOR der Genehmigung einer Meisterschaft kontrollieren. Und wenn eine LL sich nicht im Stande fühlt eine würdige Meisterschaft abzuhalten, so sollte sie ZEITGERECHT zurücklegen und verzichten!
Die Senioren sind das Rückgrad des Tanzsportes und mehr als die Hälfte ALLER Funktionäre und Trainer leben davon und diese Veranstaltung war die WICHTIGSTE für uns Senioren. Comprende?

Der ÖTSV ist gefordert die Richtlinien der Floorgrößen zu überdenken, weil es nicht Verständlich ist warum die Hauptklasse STA 210m² benötigt und die SENIOREN nur 180m²???

In der Turnierordnung muss aus gegebenen Anlass nun offenbar auch die MINDESTGRÖßEN der übrigen Flächen um eine Tanzfläche vorgeschrieben werden!!!
Vielleicht auch noch das Vorhandesein und die Anzahl der Toiletten sowie das Vorhandensein eines Büffets! bei Dauer einer Veranstaltung über einer gewissen Stundenanzahl! Weiters sollte eine geeignete Lüftung vorhanden sein.

Ich weiß auf jeden Fall was der zur Wahl stehende Aktivensprecher als Erstes zu tun hat. Außerdem denke ich, dass das Präsidium die Größe und die Rahmenbedingungen für MEISTERSCHAFTEN einfach den internationalen Gegebenheiten anpassen sollte und sich nicht hinter der HV verstecken sollte. Ein Präsidialbeschluss wäre da sehr hilfreich und sinnvoll.

Re: ÖM Senioren
Autor: ******* (178.113.73.---)
Datum: 04. Oktober 2010 23:40

@spaßtänzer

also Du verwechselst da was!!!!
Am Wochenende war ÖSTERREICHISCHE SENIORENMEISTERSCHAFT!!!!!!!

Comprende?

Das ist der Bewerb, der für die SENIOREN national am WICHTIGSTEN ist.

Die Halle ist OK für jedes Bewertungsturnier aber wohl nicht für... siehe oben!

Und dann noch zu schreiben Suderei?
Aber genau daran krankt es in Österreich! Weil wir keinen Stil und keine Kultur für Veranstaltungen haben. Warum geht es in NÖ, Wien, OÖ und Sbg?
Warum gibt es immer Probleme mit Stmk? siehe auch letzte Staats STA?

Jetzt hab ich wohl auch wen genannt.
Aber es war notwendig!

Re: ÖM Senioren
Autor: asdf (188.22.171.---)
Datum: 04. Oktober 2010 23:41

Die Sen I S war jedenfalls überraschend leer, Sen II S voll...

Re: ÖM Senioren
Autor: SeniorNeu (93.111.236.---)
Datum: 05. Oktober 2010 09:57

@spaßtänzer

Des "Gesudere" wie Du es nennst ist aktive Kritik und nicht gejammere, wie es Dir vielleicht entgangen ist, keiner hier hat sich über das Ergebniss beschwert, jeder nimmt den Erfolg oder minder Erfolg als seine Leistung hin.

Das "Gesudere" soll vielmehr den Zweck haben, dass sich austragende Vereine etwas mehr Gedanken über die Location machen sollten.

Auch die Parkplatz Situation in Graz war mehr als unangebracht, für ein Lokales Turnier vielleicht genug, aber nicht wenn aus ganz Österreich die Tänzer mit dem Auto anreisen müssen und dann noch bei vielleicht schlechtem Wetter längere Fußmärsche mit viel Gepäck machen zu müssen.

Nochmals zur Erinnerung keiner der mir bekannten Tänzer hat sein Ergebniss auf die Fläche geschoben, wir wollen glaube ich alle ganz einfach schönere und bessere Möglichkeiten zum tanzen bekommen.

Von der Infrastruktur möchte ich jetzt gar nicht schreiben.

Bis bald

Re: ÖM Senioren
Autor: seniorIItänzer (80.120.179.---)
Datum: 05. Oktober 2010 10:16

Gratulation an a l l e Paare und vor allem an die jeweiligen Sieger/Meister!


Zum Umfeld der ÖM Sen:
Parkplätze waren de facto nicht bzw nicht ausreichend vorhanden

Zeitplan: naja, das "Übliche"...

Saal: naja, eine Turnhalle (Basketball/Handball-Feld), was sonst?
War einer ÖM, auch wenn nur "Senioren" nicht würdig, obwohl die Veranstalter sich sicherlich bemüht haben (Saalschmuck) - aber: LUFT!!!
Gibt es denn in ganz Graz bzw. GU (Graz Umgebung) keinen leistbaren geeigneten "VeranstaltungsSAAL"???

Tanzfläche: naja, war wohl absolutes "Mindestmaß" - einer A bzw S Klasse (vor allem STA) nicht entsprechend; kein "Auslauf" (Ende der Tanzfläche = Tischkanten und Stühle).
Dennoch haben sich die Paare wohl oder übel gut darauf eingestellt und sicherlich ihre bestmögliche Leistung erbracht.

Musik: siehe Posting des Sportdirektors auf ÖTSV Homepage
(Deckenlautsprecher???, dumpfer Klang, leise,...)

Musikauswahl: "Provinz" - entsprechend einer Tanzschule im Goldstar-Kurs (sorry) - schaut´s euch mehr internationale Turniere (zb im TV) an und horcht´s die Lieder komplett durch, die ihr spielen wollt/werdet! Und: man wartet, bis die Paare sich aufgestellt haben und "bereit" sind.

@Spaßtänzer:
"Suderei"??? - Das Wichtigste ist wohl die Musik! Die Musik soll die Paare inspirieren - nicht abtörnen!!!
Es gibt soooooo viel gute Musik - man muss sich halt Mühe machen, kaufen, suchen, anhören, probieren, Tänzer fragen,... Da ist ein ganzes Jahr Zeit dafür!

WC/Toiletten: erschreckend (Anzahl)

Eintanzen (Nebensaal): für LA geeignet, kaum für STA
Es hätte mehr gebracht, zwischen den Runden öfter ein "geordnetes" Eintanzen durchzuziehen.

Turnierbüro/Turnierleitung: war fehlerfrei und bemüht
Es wurde aber alles i n d e n Saal hineingestopft . bis auf die Kassa (Eintritt) - das Turnierbüro, die WR, die Musik - verständlich, dass alle was sehen wollen; ist aber trotzdem "nicht gut"...

WR: es muss wohl endlich möglich sein, zwei WR Paneele - getrennt nach STA und LA - wenn möglich auch etwas "internationaler" besetzt - für eine ÖM (auch wenn es "nur" die Ü30 aufwärts ist), einzusetzen - so viel sollte "drinnen" sein (oder einen WR Pool mit 10 bis 12 WR; es gebe (gäbe) Entlastung für die WR und es gebe (gäbe) mal WR, die selbst Ahnung vom dem haben, was sie da bewerten sollten! Gilt auch für STM und ÖM allgem. Klasse!

WR Schulungen sind gut und schön - und auch wichtig; Wertungsrichter, die ihr Leben lang oder in ihrer aktiven Laufbahn nur STA oder nur LA getanzt haben, können einfach nicht mehr mit den h e u t i g e n (international gültigen) Kriterien in der jeweils anderen Disziplin mithalten. Da ist eine WR Schulung pro Jahr zu wenig!
Das ist eine persönliche Meinung, und wenn man genau nachdenkt, kann man hier nur zustimmen. Es ist wie im Berufs- / Privatleben - wenn ich etwas bewerte, das ich selber gemacht habe, habe ich ein anderes Verständnis, Gespür, Gefühl und Wissen über die Sache.
Das muss man sich auch als WR eingestehen!
Uiiiii - jetzt wird wieder gepostet werden, dass wir kaum WR in Ö haben, und und und...
Es ist Slowenien sehr nahe; es ist Ungarn sehr nahe - da hätte sicherlich die Möglichkeit bestanden, mit Beiziehung ausländ. WR dieser Sen-ÖM etwas mehr "internationales Flair" einzuhauchen.

Die ÖM wird laut den Bestimmungen des ÖTSV ja finanziell gefördert - da muss man halt das Geld - das zwar erst im Nachhinein angewiesen wird - richtig einsetzen.

Ja, das war eine ÖSTERREICHISCHE MEISTERSCHAFT und kein Bewertungsturnier irgendwo am Lande ...


Dennoch: "häppi-weiter-dänzing"


@admin: mal sehen, was hier herausgestrichen (redigiert) wird ;-)






Re: ÖM Senioren
Autor: freedancer (213.150.1.---)
Datum: 05. Oktober 2010 10:54

@Funktionär
Frage: muß man immer nur das Notwendigste oder könnte man auch einmal etwas Außergewöhnliches tun.
Und dass man dann Meisterschaften nur mehr in Wien austragen könnte, ist ein absoluter Schwachsinn. Die Staatsmeisterschaften haben auch größere Mindestmaße und finden nicht nur in Wien statt.

Ich persönlich würde mir folgende Mindestmaße wünschen:

für ALLE Meisterschaften (egal welches Alter und welche Klasse):
kürzere Seite mindestens 13 Meter
längere Seite mindestens 20 Meter

für BWs:
kürzere Seite mindestens 10 Meter
längere Seite mindestens 15 Meter

Aber dieser Wunsch wird vermutlich ungehört bleiben, weil sich einige Funktionäre dann ein bischen mehr ins Zeug legen müßten.
Gott sei Dank gibt es in Österreich auch Funktionäre, wie beispielsweise die Dvoraks, die Mut zum Außergewöhnlichen haben!


freedancer

Re: ÖM Senioren
Autor: wurschtl (62.178.24.---)
Datum: 05. Oktober 2010 10:59

Nur mal so zur Halle respektive zur Fläche....

Meine Gedanken:

Ich war am Wochenende beim WICHTIGSTEN SENIORENTURNIER für die ÖSTERREICHISCHEN
SENIOREN ?!? Richtig oder?

So eine Location habe ich bis jetzt NICHT in Österreich für so eine Meisterschaft erwartet!!!

@Funktionär:
Die Fläche hat sicher die nach TO erforderliche Größe gehabt, aber....
Was ist mit den Restflächen?
Wurden KEINE Zuseher erwartet?
Vielleicht können wir in Zukunft darauf verzichten wir sind ja sowieso eine "Randsportart"
Da wären dann noch Turnsääle nutzbar wo gerade noch die WR zusätzlich Platz haben.
Wer braucht schon Zuseher?
Meinen Angehörigen hätte ich diese Halle nicht zumuten wollen.

Ich bitte den ÖTSV in dieser Hinsicht aktiv zu werden, denn auch die Senioren sind Menschen! Vielleicht sollte man die Minimalinfrastruktur auch in die TO aufnehmen und überdenken, ob bei der jetzigen Austragungsart von SEN ÖM´s nicht die Fläche einer Staatsmeisterschaft angebracht wäre. Zusätzlich bin ich uneingeschränkt für die Separation (d.h. 2 verschiedene Termine) von LA und STA.
Außerdem könnte man ja vielleicht auch mal VOR der Bewilligung einer Veranstaltung die Örtlichkeit ansehen um soetwas wie am WO-Ende zu vermeiden.

Wenn ich nun denn höre man soll auf dem Boden bleiben bei der Auswahl von Hallen, so sag ich nur: KEINER wird mit vorgehaltener Waffe zur Durchführung einer Veranstaltung gezwungen.
Veranstalten ist eben ein HARTER JOB.
Man hat viel zu erledigen um so eine Veranstaltung durchzuführen.
Einige können es .... und Ander eben nicht oder wollen nicht.
Um profitabel oder pari auszusteigen bedarf es eben vieler Rennereinen zu Öffentlichen Stellen usw. Warum gibt es zB. in NÖ immer tolle Veranstaltungen????

@clovis
Die Redewendung hängt mir auch zum Hals raus und ich hatte KEINE Probleme mit der Fläche, aber so muss es wirklich nicht sein.

@Spaßtänzer:

Wir sprechen noch immer von der ÖM Senioren und nicht von einem x-biliebigen Bewertungsturnier? oder?

Re: ÖM Senioren
Autor: Eugen Brenner (129.27.146.---)
Datum: 05. Oktober 2010 11:53

Zur Österreichischen Meisterschaft Senioren 2010

Am 2. und 3. Oktober wurde die bisher größte Meisterschaft in Österreich ausgetragen. 291 Starts an 2 Tagen in 31 Startklassen. Etwa 14,5 Stunden reine Tanz-Zeit an diesen beiden Tagen. Und das bei max. 7 Paaren in jeder Runde. Etwa 2 Stunden länger, wenn maximal 6 Paare auf der Fläche zugelassen werden, wobei nicht berücksichtigt ist, dass dann jeweils eine weitere Runde notwendig wäre, wenn sich wegen Punktegleichheit 7 Paare für das Finale qualifizieren. Dann wären es mindestens 18 Stunden an 2 Tagen.

Reine Tanz-Zeit.

Und (gefordertes) Eintanzen auf der Fläche, manchmal notwendige Auswertungspausen, weil die Paare ja beide Disziplinen tanzen wollen, Siegerehrungen – die Medaillen und Pokale sollen ja auch noch verteilt werden. Mit mindestens 2 WR-Teams, natürlich ohne Figurenkommission, auf 400 m2 Fläche, jeder tanzt zwischen 19 und 22 Uhr am Samstag und zwischen 15 und 18 Uhr am Sonntag. Auf die Siegerehrung können wir nicht warten, es ist ja so weit, wir müssen noch nach Hause fahren.
Und am besten Ausländer als Wertungsrichter (die sich jedes Paar selber aussuchen kann) und eine neue Halle und große Garderoben und ein privates WC für jeden und am dann noch ein Team Masseure. Und viele Zuschauer und Sponsoren und überhaupt dann noch…
Und es tanzen ohnehin alle besser wie der Weltmeister (der übrigens mit den 200 m2 „Briefmarken“ sehr gut umgehen kann, auch mit 6 anderen Paaren auf der Fläche).

Märchenland. Österreich lebe hoch. Operettenstaat hieß das früher.

Kurze Gegenrechnung.

Wir hatten etwa 14,5 Stunden gespielte Musik in den Turnierrunden, 29 Startklassen mit Siegerehrungen an zwei Tagen, einmal von 14 bis 24 Uhr, und einmal von 11 bis 19:30. Also in 18,5 Stunden. Eingeschlossen die 6 Siegerehrungen (damit man nicht so lange warten muss), die Eintanz-Pausen – zugegeben wenige – und die Möglichkeit, dass sämtliche Sieger und Aufsteiger mittanzen. Wir sind alle überzeugt, dass man das nicht besser machen kann.

Und die Kostenseite.

Der ORF überträgt keine „Seniorenbewerbe“. Sogar in Schladming, wo 5 von 6 WM-Finalisten am Start waren, kam man über einen schüchternen Seitenblick nicht hinaus, es wurde ein – in diesem Vergleich bestenfalls zweitrangiges – IDSF-Turnier übertragen. Der ÖTSV unterstützt jede Österreichische Meisterschaft mit 180.- pro Tag. Die darüber hinaus speziell für Meisterschaften vom zuständigen Ministerium gewährten Zuschüsse betragen zwischen 500.- und 680.- für alle Meisterschaften, mit einer Ausnahme: für die ÖM Sen sind es genau 0,00. In Worten: NULL Komma NULL. Senioren werden vom Staat nicht gefördert. Bleibt also für eine zweitägige Veranstaltung 360.- Basisförderung. Und natürlich die vielen Zuschauer, die dank intensiver Werbung eine „Österreichische Seniorenmeisterschaft“ ansehen kommen. In Konkurrenz zu World Masters, WM und Austrian Open. Ist ja noch nicht einmal eine Staatsmeisterschaft. Oder man macht gar keine Werbung, das ist unter allen Umständen billiger. Irgendwo dazwischen liegt es. Am Ende werden sich die Tänzer wohl die Fans selber mitnehmen müssen.
Dann muss man die Halle finanzieren. 250-300m2 Tanzfläche (die durchschnittliche Trainingsfläche in Österreich scheint so groß zu sein, sonst würden die Paare ja evtl. mit 200m2 umgehen können – würde mich bloß interessieren, wie die Post so eine „Briefmarke“ transportiert?) und den Platz für eine entsprechende Zuseheranzahl, macht in Summe mindestens 600m2. Die gibt es ja gratis und überall in beliebiger Anzahl. Ist also kein Problem.

2 Tage Wertungsrichter – die sind ja so arm mit der langen Dauer, also mindestens 2 Teams, zuzüglich Figurenkommission, die aber nur da sein soll, aber nicht schauen…, zuzüglich Übernachtung für alle Angereisten, dann noch Karl Weissl und Andy May – mit Team und Anreise und Übernachtung. Und einen Goldesel. Gibt es ohnehin überall, man braucht ja nur den Lottoschein mit 6 Richtigen ausfüllen. Die paar Kreuzerl macht jeder Wertungsrichter in jedem Tanz in jedem Semifinale. Alles kein Problem.

Zum Ausgleich dafür wird man beschimpft, dass die Garderoben zu klein seien – oder doch groß genug und zumindest teilweise bereits neu renoviert; dass die Halle schäbig sei – oder doch groß genug nach allen Vorschriften und im Interesse der Tänzer schön hergerichtet; dass am WC zu warten sei – aber dass zumindest bei Turnierende noch immer ausreichend Papier da ist, denn die Sauerei machen ja ganz sicher die Veranstalter selber. Dass die Startnummern nicht rechtzeitig da sind – oder dass man sie doch nicht zurückbekommt trotz mehrfachen Nachfragen und dass sie dann „zurechtgeschnitten“ sind – auch Startnummern, die ganz offensichtlich nicht für eine einmalige Verwendung gedacht sind? Es lebe die Wegwerfstartnummer. Und dass man trotz engstem Zeitplan und dem Bedürfnis für eine zügige Abwicklung nicht zum Eintanzen auf die Fläche kann, obwohl ein eigener Eintanz-Raum zur Verfügung steht? Am Ende bleiben 2 Hemden, 3 Sakkos, 5 Trainingsjacken und etwa ein Duzend Handtücher samt Schuhbürsten etc. über, die aber niemand abzugehen scheinen? Ich habe niemals ein so schlimmes Schülerturnier erlebt. Auch keines der allgemeinen Klasse. Die Zuseher haben sich auch dafür bedankt, dass die nassen Handtücher und dreckigen Schuhbürsten praktisch im Bierglas gelandet sind. Und die Veranstalter bedanken sich für die liebevolle Unterstützung durch die Paare beim Arrangieren der Preise. O-Ton: „da ist jetzt kein Platz, da müssen wir jetzt filmen“. Ein paar Minuten sinnloses Video verbessert die Qualität einer Veranstaltung sicher mehr als ein paar Preise.

Ach ja, die Musik. Ganz schlimm. Provinziell. Und Andy May kann das überhaupt viel besser. Es kann nur einen geben.

Wir haben jeden einzelnen Titel vorher angehört. Und ausgezählt. Jedes Tempo war in Ordnung – übrigens haben sich die Tänzer auch nicht beschwert. Eine „viel zu langsame“ Rumba habe ich während des Turniers ausgezählt. 28 Takte pro Minute. Und alle Paare im Takt. Auch die „schwerhörigen“ Senioren. Erstaunlicherweise war das bei allen diesen problematischen Titeln der Fall. Wir haben zudem versucht, die Musik der Startklasse anzupassen, und den höherklassigen Paaren auch Anreiz zur Interpretation zu bieten. 265 verschiedene Titel in insgesamt 423 Tänzen. Und Eintanzen. Und Siegerehrungen. Braucht man ja nur jemand eine CD in die Hand drücken, geht sicher alles problemlos. Wir haben zugegebenermaßen die Saalanlage vorher nicht extra ausprobiert, immerhin hat sie bereits bei vielen Turnieren bis hin zu Mitteleuropa-Meisterschaften ihren Dienst geleistet. Und die war bei einigen wenigen Titeln überfordert. Zudem haben wir so einen schrecklich altmodischen CD-Spieler verwendet, der nicht wirklich immer verziehen hat, dass sich Paare direkt daneben hüpfend aufwärmen oder ohne Rücksicht an den Tisch laufen – selber tanzen sie ja ohnehin gerade nicht, da spielt das keine Rolle. Es war übrigens nur ein Titel dabei, der beim Austrian Open oder in Schladming nicht gespielt worden wäre, so viele CDs gibt es auch wieder nicht. Und ausprobieren, wie es in einer vollen Halle mit Applaus klingt, kann man halt nicht vorher. Muss man riskieren. Kann danebengehen. Auch wenn Turniertänzer selber die Musik spielen und wissen was notwendig ist, kann das danebengehen und der Einsatz schlecht zu hören sein. Es hat auch einmal ein in Österreich sehr populärer Fernsehmoderator vor laufenden Kameras Kapfenberg an die Mur verlegt. Hat er sich auch gefreut darüber. Ich mich auch, wie ich angeschnauzt wurde. VIEL ZU LEISE! Könnte man auch normal sagen. Zu dem Zeitpunkt hat man sich ja noch verstehen können. Dafür tun jetzt allen die Ohren weh. Ist ja nicht so schlimm. Meistens habe ich ohnehin Oropax dabei. Speziell wenn ich als Wertungsrichter vor einem Lautsprecher stehen darf.

Abschließend bleibt mir zu erwähnen, dass ich mich bei den positiven, persönlichen Rückmeldungen ausdrücklich bedanke. Diese haben mir in Summe bestätigt, dass wir ein gutes Turnier organisiert haben mit wirklich ausreichend großer Tanzfläche, Platz für Zuseher und guter Stimmung. Manches hätte besser sein können, wir werden uns die seriöse Kritik zu Herzen nehmen. Eine perfekte Halle können wir leider aber nicht bauen. Dafür kommen wir finanziell halbwegs über die Runden – Arbeitszeit können wir aber keine Verrechnen, keine Putzfrau würde dafür einen Besen in die Hand nehmen. Alles „ehrenamtlich“. Ist allen, die da schreiben, auch klar, dass es jemand geben muss, der trotz dieser „seriösen Diskussionsbeiträge“ die ganze Arbeit macht? Und dass Tanzsport ohne wenigstens ein paar begeisterte Funktionäre nicht existieren kann? Irgendwann wird sich niemand mehr diese Plackerei antun wollen. Wozu auch. Passt ja ohnehin nichts. Gibt es halt keine Meisterschaft. Tut den „Funktionären“ nicht weh. Ist ja auch nicht wirklich lustig, 15 Stunden zu werten oder 20 Stunden Turnier zu leiten und für alles verantwortlich zu sein. Und wegen ein paar nicht ganz so gut klingender Titel an den Pranger gestellt zu werden. Er darf ja ohnehin dafür das Mikro in der Hand halten. Österreich feiert seine Tänzer.

Negative Kommentare habe ich persönlich keine erhalten, wo ich dann hätte Stellung nehmen können. Das passiert nur in anonymen Foren. Teilweise mit Stellungnahmen, die nahezu wörtlich auch im Jahr davor geschrieben waren. Natürlich auch anonym. Ich unterschreibe das, wie ich das auch schon bei der ÖM D, C, B Latein 2009 getan habe. Und verschweige lediglich den Namen des Paares, das mir erklärt hat, dass es eine Zumutung sei, dass 7 Paare auf so einer Fläche tanzen müssten, die Nummer zurückgegeben hat und das Startbuch wieder mitgenommen hat. Vor dem Start. Ganz tapfer. Ist mir in 35 Jahren Tanzsport noch nicht passiert. Wenn ein Paar mit so einer Fläche nicht umgehen kann, kann es auch nicht gut sein. Dazu stehe ich, auch wenn jetzt in den diversen Foren – natürlich anonym – das heftigst diskutiert wird. Die Aufregung war auch immer vor dem Tanzen – noch einmal: von denen, die getanzt hatten, hat sich – zumindest bei mir – niemand beschwert. Nur vorher. Reine Geschwindigkeit hat mit Dynamik nichts zu tun. Und mit Qualität noch weniger. Das wird bei JEDER Wertungsrichterschulung detailliert erläutert. Auf dem Sportplatz kann man beliebig lange beliebig schnell sein. Und die Zeit stoppen. Ist auch eine Form von Qualität. Ganz sicher mit extremem künstlerischem Ausdruck und enormer Gestaltungsvielfalt. Aber es gab doch eine ganze Reihe von Paaren, die wirklich schön getanzt haben, speziell die Sen II A und S-Klasse waren tänzerisch und von der Stimmung her ganz toll. Danke dafür. Schade dass es die meisten Paare nicht miterlebt haben.

Wir haben einige hundert Stunden Arbeit investiert, viel Aufwand getrieben und versucht, ein schönes Turnier mit einer netten Halle mit einer (von lieben Tanzkollegen nachgemessenen) 200m2 „Briefmarke“ an Parkett bester Tanzqualität, großzügigen Garderoben, Eintanz-Raum, guter Stimmung und schönen Preisen zu gestalten. Und auch noch Zuschauer hereinzubringen. Dazu ein gutes Catering, Hotels in Reichweite, zentrale Lage auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar und trotzdem finanzierbar. Ohne Startgeld. Mit geringer Förderung, kaum Sponsoren, und trotzdem (hoffentlich) ohne Defizit. Und halbwegs realistischem Zeitplan und straffer Durchführung. Bei 291 Starts, allen mittanzenden Siegern und Aufsteigern, obwohl Paare in beiden Disziplinen starten. Soll es wer zuerst besser machen. Mit den gleichen Ressourceneinschränkungen und Randbedingungen. Viel Glück dazu. Ich überlege mir jedenfalls, ob ich noch einmal so ein Turnier mache.

Eugen Brenner

Re: ÖM Senioren
Autor: anderer Funktionär (85.158.227.---)
Datum: 05. Oktober 2010 12:22


@ SeniorNeu:
Das mit der Flächengröße ist ein sehr alter Diskussionspunkt.

Da hat Funktionär sehr Recht. Das wurde auch immer wieder in der MV des ÖTSV diskutiert. Aber einige Stimmen behaupten immer, dass sie dann keine Meisterschaften mehr ausrichten könnten, weil es angeblich keine passenden Hallen gibt.

Das sehe ich aber nicht ganz so. Ich bin überzeugt, dass sich in jeder Region österreichs entsprechende moderne, schöne, große Hallen finden.
Die sind dann vielleicht nicht gratis, sondern kosten bisschen Miete. Aber dafür passt der Rahmen dann auch zu einer Meisterschaft.

Das gehört nach meiner Meinung auch sehr zur Imagepflege und zur Medienarbeit unseres Sports!

Eine Änderung der TO nach größeren Flächen würde ich auch sehr begrüßen!
Zudem wäre ein verpflichtender Kriterienkatalog sehr von Vorteil. Da könnten sich die Veanstalter gut orientieren und es gäbe dann keine Überraschungen mehr.

Dass dann nur mehr "die Wiener" eine Meisterschaft austragen könnten, wie es in der MV immer wieder behauptet wird, das finde ich Unsinn!
"Die Wiener" machen es nur anders. Da tun sich meist einige Clubs zusammen, organisieren das gemeinsam und teilen sich die Kosten. Damit haben Alle einen Vorteil: große Halle mit guter Infrastruktur, mehr Platz für die Aktiven, mehr PLatz für Besucher, geteilte Kosten (Werbung, Halle, Funktionäre, Preise, Infrastruktur,...) und damit auch für kleine Clubs leistbar.

Was hindert die Clubs in den Bundesländern, das auch so in Kooperationen zu machen???
Gewinn zu machen, das ist nach meiner Erfahrung sowieso illusorisch. Also warum dann nicht gleich was Vernünftiges machen und die Kosten teilen!

Wenn öfter eine herzeigbare Veranstaltung durchgeführt wird, dann ist das auch für die Besuchr wieder interessant und es werden wieder mehr Personen kommen (Besucher und auch Aktive). Damit rentiert sich der Einsatz mittelfristig und es wird wieder Meisterschaften geben, die für den Veranstalter nicht nur Immagegewinn sind, sondern auch finanziell positiv ausgehen.

In diesem Sinne... denkt an unseren Sport und wie wir ihn für alle Menschen attraktiver gestalten können!


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